Hilfe für die Ukraine
Wir helfen ukrainischen Flüchtlingen in Polen und Ungarn und unterstützen NGOs in der Ukraine.
Wir helfen ukrainischen Flüchtlingen in Polen und Ungarn und unterstützen NGOs in der Ukraine.
Die ukrainische NGO „Kinder der Hoffnung“ unterstützt ukrainische Flüchtlingsfamilien im In- und Ausland. Der Winter sowie die kriegsbedingten Strom- und Heizungsausfälle sind für die Familien eine enorme Belastung. „Kinder der Hoffnung“ organisiert Freizeitprogramme für die Kinder und bietet psychologische Betreuung für die kriegstraumatisierten Familien an.
Die ukrainische NGO „Kinder der Hoffnung“ ist nach dem Beginn des Krieges im Donbass gegründet worden und hat sich anfangs vor allem auf geflohene Familien aus dem Osten des Landes konzentriert. Viele Familien mussten nach dem 24. Februar erneut fliehen, wovon Igor Smazhennyi, der Leiter der NGO, berichtet. „Kinder der Hoffnung“ unterstützt Familien in der Ukraine als auch im Ausland materiell und mit psychologischer Betreuung.
Die Ukrainische Down-Syndrom Organisation ist aus einer Elterninitiative entstanden, die die Lebensbedingungen von Kindern mit Down-Syndrom in der Ukraine verbessern wollte. Die Organisation kümmert sich vor allem um eine frühkindliche Begleitung, unterstützt die schulische Inklusion und hilft beim Eintritt ins Berufsleben. Auch im Krieg geht die Arbeit der Organisation weiter, wie die Leiterin Tetjana Pavljuk, und die Verantwortliche für Arbeitsintegration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Down-Syndrom, Ivanna Vikhtynska, berichten. Benötigt werden vor allem humanitäre Hilfe und psychologische Unterstützung.
Gemeinsam mit der Diakonie der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen unterstützt G2W evangelische Kirchgemeinden bei der Bereitstellung von Unterkünften und Hilfestationen an der Grenze und in verschiedenen polnischen Städten. Zudem versorgt die Diakonie Polen die Geflüchteten mit Lebensmitteln, Hygiene-Artikeln und Ausrüstung. Außerdem organisiert sie den Transport polnischer Sachspenden und leistet psychologische und medizinische Hilfe, wie die Generaldirektorin der Diakonie, Wanda Falk, berichtet.