Ukrainische Down-Syndrom Organisation: Halt geben in Kriegszeiten

Neben der unmittelbaren Nothilfe fokussiert sich die Ukrainische Down-Syndrom Organisation nach anderthalb Jahren Krieg vor allem auf die psychologische Begleitung von Kindern mit Down-Syndrom und deren Eltern. Aus Sicherheitsgründen und um möglichst viele Betroffene im In- und Ausland zu erreichen, findet die Beratung größtenteils online statt. Zudem plant die NGO einen ersten Ratgeber in ukrainischer Sprache für Grundschullehrer zu Kindern mit Down-Syndrom, um deren Inklusion in die Schulen zu fördern.

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„Wir werden gebraucht!“ – Ukrainische Down-Syndrom Organisation

Die Ukrainische Down-Syndrom Organisation ist aus einer Elterninitiative entstanden, die die Lebensbedingungen von Kindern mit Down-Syndrom in der Ukraine verbessern wollte. Die Organisation kümmert sich vor allem um eine frühkindliche Begleitung, unterstützt die schulische Inklusion und hilft beim Eintritt ins Berufsleben. Auch im Krieg geht die Arbeit der Organisation weiter, wie die Leiterin Tetjana Pavljuk, und die Verantwortliche für Arbeitsintegration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Down-Syndrom, Ivanna Vikhtynska, berichten. Benötigt werden vor allem humanitäre Hilfe und psychologische Unterstützung.

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