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Papsttreu oder Staatstreu?

Die katholische Kirche in Osteuropa und die Flüchtlingsfrage
10. April 2018, 18:30 - 20:30 Uhr, Zürcher Institut für interreligiösen Dialog

Abendveranstaltung in Kooperation mit dem Zürcher Institut für interreligiösen Dialog

Anmeldeschluss: 23. März 2018

ZIID Zürcher Institut für interreligiösen Dialog
Kulturpark
Pfingstweidstrasse 16, 4. Stock
8005 Zürich

pdfFlyer

"Das sind keine Flüchtlinge. Sie kommen hierher und rufen 'Allahu Akbar'. Sie wollen erobern. Christliche Flüchtlinge sind aber durchaus willkommen" (Bischof László Kiss-Rigó von Szeged-Csanád). Mit ihrer Haltung zur Flüchtlingsproblematik steht zumindest ein Teil der katholischen Kirche Osteuropas auf einer Linie mit der nationalkonservativen Ausrichtung der aktuellen Politik in Polen, Ungarn und Tschechien. Worin liegen die Gründe für das enge Verhältnis von katholischer Kirche, Nation und staatlicher Macht in Osteuropa? Und wodurch ist die Abwehrhaltung der Kirche gegen Migration und gegen das Fremde motiviert?

Referent: Prof. Dr. András Máté-Tóth, Leiter der Arbeitsstelle für angewandte Religionswissenschaften an der Universität Szeged (Ungarn) und Experte für Fragen des religiösen und kirchlichen Wandels in Ost- und Mitteleuropa

Leitung: Samuel Behloul, ZIID; Stefan Kube, Institut G2W

Kosten: Eintritt frei, Kollekte

Anmeldung bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bild: jmsz.hu. Das Flüchtlingsprogramm der Jesuiten in Ungarn bietet aufgenommenen Flüchtlingen Unterstützung bei der Integration in die Gesellschaft.