Drogenrehabilitation

Der Fonds „Diakonia“ ist aus der gemeinsamen diakonischen Arbeit orthodoxer, katholischer und evangelischer Kirchgemeinden in St. Petersburg hervorgegangen. Er vereint mehrere soziale und wohltätige Einrichtungen. Im Mittelpunkt stehen die HIV-/AIDS-Prävention und die Hilfe für Suchtkranke mit einer Drogenberatungsstelle in St. Petersburg und einem Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige in Poschitni. „Diakonia“ ist in Russland ein einzigartiges Beispiel für kompetente und effiziente Sozialarbeit über kirchliche Grenzen hinweg.

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In memoriam: Elena Rydalevskaja

Am 23. Dezember 2021 ist Elena Rydalevskaja, die Leiterin des Fonds „Diakonia“ in St. Petersburg, nach einer kurzen, schweren Krebserkrankung im Alter von 59 Jahren verstorben. Die Leiterin einer der renommiertesten Drogenhilfsorganisationen in Russland war eine enge Projektpartnerin des Instituts G2W in der Entwicklungszusammenarbeit.

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Fonds „Diakonia“ – Herausforderungen in Corona-Zeiten meistern

Der Fonds „Diakonia“ aus St. Petersburg betreut Suchtkranke und Obdachlose, die mit Blick auf Covid-19 als Hochrisikogruppen gelten. Dank strengen Schutzmaßnahmen und einem alternativen Beschäftigungsprogramm konnte „Diakonia“ jedoch seine Arbeit fortführen. Das Rehabilitationszentrum in Poschitni soll ausgebaut werden, und in St. Petersburg entsteht ein Begegnungs- und Weiterbildungszentrum für Familien. Dort können sich die Rehabilitanden unter anderem mit Fachleuten und Interessierten über ihre Vaterrolle austauschen.

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Neue Aufgaben und große Verän­derungen beim Fonds „Diakonia“

Das Ausbildungsprogramm des „Fonds Diakonia“, der zu den renommiertesten Organisationen für Suchtprävention und -therapie in Russland zählt, befindet sich im Ausbau. Aufgrund der großen Nachfrage nach Therapieplätzen ist der Fonds zudem dabei, eines seiner beiden Rehabilitationszentren auszubauen. Die Außenarbeiten sind abgeschlossen, aber für den Innenausbau bedarf „Diakonia“ noch finanzieller Unterstützung. 

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Hilfe für die ganze Familie

Der Fonds „Diakonia“ in St. Petersburg ist eine der erfolgreichsten Institutionen im Bereich der Drogenrehabilitation in Russland. Zur Unterstützung und Beratung von Fachleuten und Laien aus verschiedenen russischen Städten hat „Diakonia“ 2015 in Sologubovka ein Weiterbildungszentrum eröffnet. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Gesprächsgruppen für die Angehörigen der Rehabilitanden.

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Rückkehr ins Leben

Drogensucht ist in Russland nach wie vor ein großes Problem. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Drogensüchtige auch HIV-Patienten sind. Der Verein „Rückkehr“ und der Fonds „Diakonia“ in St. Petersburg haben professionelle Betreuungs- und Rehabilitationsprogramme entwickelt und setzen sich für eine wirksame HIV-Strategie ein. Während sich „Rückkehr“ in den jüngster Zeit auf die Schulung von Ärzten und Pflegepersonal spezialisiert hat, hilft „Diakonia“ Drogenabhängigen bei dem Ausstieg aus der Sucht.

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Straßensozialarbeit und Suchttherapie in Corona-Zeiten

Der Fonds „Diakonia“ in St. Petersburg hilft Drogenabhängigen beim Ausstieg aus der Sucht und unterstützt Obdachlose. Letztere sind von der vierten Corona-Welle in Russland besonders hart betroffen. Gegenwärtig schafft „Diakonia“ die Voraussetzungen, um in Zukunft auch drogenabhängige Obdachlose in das Rehabilitationsprogramm aufnehmen zu können.

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Fonds „Diakonia“ – ein Kompetenzzentrum für Suchthilfe in Russland

Der ökumenische Fonds „Diakonia“ aus St. Petersburg leistet Pionierarbeit bei der Drogenrehabilitation und Suchtprävention in Russland. Auch auf dem Gebiet der Weiterbildung nimmt der Fonds eine Vorreiterrolle ein, so hat „Diakonia“ ein zertifiziertes Ausbildungszentrum eingerichtet, das allen in der Drogenrehabilitation tätigen Fachleuten offen steht. Bei den Rehabilitanden wird „Diakonia“ in Zukunft einen stärkeren Akzent auf die Übernahme einer verantwortungsvollen Vaterrolle legen.

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Vorbild für ganz Russland - Suchthilfe des Fonds "Diakonia"

Der Fonds „Diakonia“ aus St. Petersburg zählt zu den erfahrensten Organisationen im Bereich der Drogenrehabilitation in Russland. Im Team von „Diakonia“ arbeiten sowohl Fachleute als auch ehemalige Drogenabhängige als Konsulenten mit. In den letzten Jahren hat der Fonds sein Weiterbildungsprogramm ausgebaut, zu dem Teilnehmer aus allen Regionen Russlands anreisen.

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Interview mit Alexej und Larissa A.

Larissa und Alexej A. haben sich während der Drogenrehabilitation kennengelernt (im Bild links mit ihrem Sohn Ivan). Im Gespräch mit Regula Spalinger, der Projektverantwortlichen von G2W, erzählen sie von ihrem Lebensweg. Der Fonds „Diakonia“ in St. Petersburg unterhält zwei Rehabilitationszentren für Drogenkranke und begleitet die Drogenabhängigen beim Ausstieg aus der Sucht. Die Programme von „Diakonia“ sind so erfolgreich, dass sie ausgeweitet und von Seiten des Staates unterstützt werden sollen, wie Elena Rydalevskaja, die Leiterin des Fonds „Diakonia“ betont.

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Acht Millionen Drogenabhängige in Russland

Der karitative Fonds „Diakonia“ in St. Petersburg ist mit seinem Rehabilitationskonzept für Drogenabhängige zu einem Vorbild für viele andere Drogenrehabilitationszentren in Russland geworden. Mit der Leiterin des Fonds, der Drogenärztin Elena Rydalevskaya, hat die Projektbeauftragte von G2W, Franziska Rich, über die gegenwärtigen Herausforderungen im Kampf gegen die Drogensucht in Russland gesprochen.

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